„Kunst und Kochen“ Interkulturelles Denktagebuch von Christina Irrgang

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          - So steht das Handeln nicht nur im engsten Verhältnis zu dem öffentlichen Teil der Welt, den wir    gemeinsam bewohnen, sondern ist diejenige Tätigkeit, die einen öffentlichen Raum in der Welt überhaupt erst hervorbringt. – Hannah Arendt[i]


Oberhausen, 10. Januar 2020

„Eigentlich haben die Menschen im Iran und in den USA gar kein Problem miteinander“, sagt Zohreh, während sie die Berberitzen dem köchelnden Reis hinzufügt. „Es sind die politischen Systeme.“ Erst heute wurde in den Zeitungen davon berichtet, dass Donald Trump dem iranischen Staat eine strategische Sache unterstelle bezüglich der Rakete, die kurz zuvor ein urkrainisches Passagierflugzeug traf, wobei 176 Menschen starben. Diese „Einschätzung“ der amerikanischen Regierung wurde am Folgetag als „unbeabsichtigter Flugzeugabschuss“ seitens des Irans kommentiert. Der politische Konflikt zwischen Amerika und dem Iran ist vielschichtig verwoben und prägte in seiner Aktualität diesen Abend von „Kunst und Kochen“ auf eine besondere Art, den die in Teheran geborene Zohreh und der aus Seattle kommende Campbell miteinander gestaltet haben – als ein Fest des Friedens, in Oberhausen.

Zohreh kam vor einigen Jahren der Liebe wegen nach Deutschland und lebt in Essen; auch Campbell zog es ins Ruhrgebiet, nach Oberhausen, wo seine Frau, und nun auch er mit ihr gemeinsam seit ein paar Monaten wohnt. Während Campbell in einem großen Topf mit Linsensuppe rührt, die er nach einem Familienrezept zubereitet hat, reibt Zohreh Safran für das persische Huhn, das seit einigen Stunden in der Küche im Ofen schmort.

Es ist etwa 17 Uhr, als Thomas und ich am großen Esstisch direkt neben dem Küchenraum sitzen – Paprika, Radieschen und Gurke für den Salat schneidend, über die Gastfreundschaft beider Länder sprechend – als Lucia ins Kunsthaus kommt. Sie hat selbstgemachte Halsketten aus Papier mitgebracht, die sie zu Hause aus gestapelten und dann gerollten Tageszeitungen und Zeitschriften anfertigt. Es ist insbesondere Chikako aus Düsseldorf, für die sie die Ketten heute mitgebracht hat, die schon kurze Zeit nach ihr den Raum betritt – am Ende des Abends werden einige weitere Besucherinnen, und so auch ich, eine solche Kette der großherzigen Lucia tragen. Lucia ist schon seit der ersten Stunde von „Brauchse Jobb? Wir machen Kunst!“ dabei. Das Projekt, das Thomas Lehmen 2017 in Oberhausen ins Leben gerufen hat, ist zu einem festen Bestandteil für sie geworden. Lucia hatte schon in München, wo sie zuvor lebte, gemalt; doch seit sie in Oberhausen wohnt und „Parkinson hat“, wie sie sagt, waren es Thomas’ Initiativen, die zu einem festen Bezugssystem in ihrem Leben geworden sind. Die Siebzigjährige schneidet Zwiebeln und erzählt von ihren Bildern, von denen auch hier im Kunsthaus einige entstanden und ausgestellt sind. Denn das Kunsthaus ist ein Ort für das Kreative – die Schränke sind gefüllt mit bunten Stiften, Farbtuben, Kreiden und die Türen dieses Hauses stehen offen für alle Bürger*innen dieser Stadt, ja des gesamten Ruhrgebiets, aus dem insbesondere zu „Kunst und Kochen“ die Gäste auch aus den umliegenden Städten anreisen.

So zum Beispiel Fanti Baum vom Favoriten-Festival und Iuditha Balint vom Fritz-Hüser-Institut, Dortmund. Oder die japanische Choreografin Chikako Kaido aus dem rheinländischen Düsseldorf, wie erwähnt, oder die Tänzerin Kristina, die jene noch aus den kirchlichen Beständen[ii] im Kunsthaus zwischengelagerten Orgelpfeifen magisch anstimmt. Hartmut aus Oberhausen lässt seine Gitarre erklingen, während der Tisch für die ab 18 Uhr nun eintreffenden Gäste gedeckt wird. Die aus Nigeria stammende Choice ist heute mit ihrer Familie da, die ebenfalls (wie Lucia) schon in früheren Projekten und zuletzt bei dem Stück „Unsere Stadt“, mit dem das „Erste Oberhausener Arbeitslosenballett“ das Kunsthaus Ende Oktober 2019 eröffnete, durch Gesang und Tanz mitgewirkt hatte, und die bereits beim ersten „Kunst und Kochen“ Spezialitäten aus ihrer Heimat zubereitete – zusammen und in Austausch mit der kurdischen Syrerin Rozan.

„Wer zusammen kochen kann, kann auch zusammen Kunst machen und kann zusammen in einer Stadt leben!“: das ist die grundlegende Idee dieser Initiative. Thomas eröffnet mit jenen Worten das gemeinsame Abendessen heute zum dritten Mal, während kurz darauf Campbell das Lied „Alles klar!“ anstimmt, das bereits 2018 in der „Kunst-Bude Oberhausen“ gesungen wurde sowie Teil der Proben zu „Unsere Stadt“ gewesen ist und nun erneut als gemeinsamer Gesang Zohrehs und Campbells leckeren Gerichten vorangeht. Beim Kochen wie beim Speisen werden Gedanken ausgetauscht über das, was man tut, denkt, woher man kommt und was einen als Menschen inspiriert. Was einem gefällt, was einem nicht gefällt. Was global-politisch problematisch ist und im direkten zwischenmenschlichen Austausch überhaupt nicht. Campbell pfeift zu Hartmuts Gitarrenklängen, der siebenarmige Kerzenleuchter lässt das Tischtuch erstrahlen und die Augen von Lucia leuchten, als sie uns ihre Ketten überreicht. Es ist dieser Moment, den Hannah Arendt nach John Adams – einer der Gründungsväter und zweiter Präsident der Vereinigten Staaten – zitiert hat und der hier nun irgendwie zu glitzern beginnt: „[d]ass jeder Einzelne von dem starken Wunsch bestimmt ist, von den Menschen ringsum und in seinem Bekanntenkreis gesehen, gehört, angesprochen, anerkannt und respektiert zu werden.“[iii]

Während wir uns dem Brexit und dem Austritt Englands aus der europäischen Union nähern, singt Campbell anstelle eines Desserts das Lied „Strawberry Fields Forever“ von den Beatles. Dabei scheint nichts realer, als dieses authentische Konzept im Kunsthaus Oberhausen, das ganz grundlegend daran ansetzt, Menschen intuitiv miteinander zu verbinden. „Nächstes Mal gibt’s Cevapcici“, sagt die Kosovarin Fatime, die am kommenden Freitag zusammen mit Ana aus Kaliningrad, Russland, kochen wird.

 

Das Wirklichkeitsgefühl

Eine Idee, die aus den Zusammentreffen bei „Kunst und Kochen“ entstehen könnte, ist – so meine Erfahrung nach diesem ersten Besuch – die Verwirklichung von Realität, die sich durch ein geteiltes Miteinander herauszubilden vermag. Zum Beispiel: einander helfen und gemeinsam Deutsch lernen. Wege nebeneinander beschreiten und sich das Weitergehen gemeinsam erleichtern. Das Wirklichkeitsgefühl, schreibt Hannah Arendt, entsteht dem Menschen nur dort, „wo die Wirklichkeit der Welt durch die Gegenwart einer Mitwelt garantiert ist, in der eine und dieselbe Welt in den verschiedensten Perspektiven erscheint.“[iv] Diese Perspektiven, schillernd und vielfältig, formen unser ganz eigenes Sein und das Erkennen eines gleichwertigen, unterschiedlichen Seins.

 

Oberhausen, 31. Januar 2020

„Kunst und Kochen“ beginnt heute etwas ruhiger, als noch am zweiten Abend, als Olli das gesamte Kunsthaus in eine Backstube verwandelt hat und sich eine wilde Stimmung durch tobende Kinder und den insgesamt 25 Gästen verbreitete. Thomas erzählt davon, während er dieses Mal selbst kocht: den Kohl in die Pfanne gibt, einen Blick auf das Lammfleisch im Bräter wirft, und mit Hans-Peter über die Bilder spricht, die jener gerade plant umzusetzen, Kachelbilder. Hans-Peter, der gelernter Koch ist, hat heute Nachmittag einfach mal so reingeschaut, sitzt am kleinen Küchentisch und tauscht sich mit Thomas über Garzeiten und seine Malereien aus. Er hat selbst angebauten Pfefferminztee mitgebracht. Es ist die erste Ernste vom Dachgarten des Oberhausener Arbeitsamtes, den er betreut. Es klingelt, und Simone vom Fraunhofer Institut schaut rein, um sich das Kunsthaus anzusehen. Während Thomas sie durch das Haus führt, zeigt mir Hans-Peter ein Bild, das mittig an der Wand nahe des großen Esstisches hängt. Es zeigt eine Landschaft mit darin schwebenden, kreisförmigen Figuren, die zum Teil Gesichter haben. „Du kannst hier einer Figur ein Gesicht geben“, sagt er zu mir. Und während ich sein Geschenk dankend annehme, sprechen wir darüber, was er am liebsten kocht und wann er arbeitslos geworden ist. „Wer jemand ist oder war“, schreibt Hannah Arendt, „können wir nur erfahren, wenn wir die Geschichte hören, deren Held er selbst ist, also seine Biographie [...]. Der Mut [...] gehört bereits [...] zum Handeln und Sprechen als solchen, nämlich zu der Initiative, die wir ergreifen müssen, um uns auf irgendeine Weise in die Welt einzuschalten und in ihr die uns eigene Geschichte zu beginnen.“[v]

Heute ist erstmals Pfarrer Vincent Graw zu Gast bei „Kunst und Kochen“, und die Gespräche nehmen hiervon ausgehend einen besinnlichen Verlauf: über verschiedene Glaubensrichtungen, Taufe und Umtaufe durch den Wechsel des Kulturkreises. So berichtet Rachel, die vor vielen Jahren von den Karibischen Inselstaaten über Oldenburg schließlich nach Oberhausen kam, wie die Religion ihrer Familie in Deutschland eine von außen veranlasste Umorientierung erfuhr, ja, ihre heimatliche Taufe im Niedersächsischen nicht anerkannt wurde. Die Begegnung verschiedener Kulturen spielt auch in jener Geschichte eine Rolle, die ich mitgebracht habe und um deren Vorlesen mich Thomas nach dem Essen bittet. Die darin verhandelte Flucht meiner Großmutter von Jugoslawien beziehungsweise Serbien über Österreich nach Deutschland während des Zweiten Weltkrieges 1944 wird zum Ausgangspunkt, um über Migration, Krieg und ein Leben, das man nicht hatte, nachzudenken und zu sprechen. Es steht einem Leben gegenüber, das sich an das Verlorene anschließt – immer in dem Maße, in dem das Willkommen-Heißen und die Teilhabe am Neuen oder am Anderen praktiziert wird.

Die russische Familie, die noch kein Deutsch spricht, diese Sprache aber zum Teil versteht, lauscht dem Klang unserer Worte. Campbell, der heute Blumen mitgebracht und solche mitunter auch an einer Oberhausener Bushaltestelle ausgepflanzt hat, beginnt zu Hartmuts Gitarrenklängen zu singen. Es werden Pläne für Kommendes im Kunsthaus Oberhausen geschmiedet.

 

Gedanken zur Existenz

An einem Februar-Nachmittag vor „Kunst und Kochen“ streift mein Blick durch den Himmel, das klare Sonnenlicht führt entlang unterschiedlicher Turmspitzen in die Weite. Etwas sehen, und sich darin wiederfinden. Vertrautes erkennen – im vielleicht Fremden. In Blicken zu Hause sein. Was bedeutet Existenz im Jahr 2020? Wie definiert sich das Existenzielle im digitalisierten Kapitalismus? Ich sehe ein Augenpaar und fühle mich darin willkommen. Ich werde eine Geschichte über Couscous aus Tunesien hören und sehe die Geborgenheit, die aus den das Essen zubereitenden Händen spricht. Existenz ist Körper, ist Energie. Existenz kann das sein, was wir mit unseren Taten annehmen, um unserem Innersten nahe zu sein, um das Außenliegende zu sehen, um wertzuschätzen, was ist.


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Oberhausen, 7. Februar 2020

Samira aus Tunesien und Choice aus Nigeria kochen heute zusammen. Es ist eine liebevolle und geschäftige Stimmung in der Küche, bei der sich in gleicher Weise die vielen verschiedenen Farben der Gemüse und Gewürze wie herzliche Worte untereinander ausbreiten. Choices Tochter hilft bei den Vorbereitungen, und als sie gerade unterwegs ist, um noch mehr Reis zu besorgen – heute hat sich eine große Gruppe tschetschenischer Frauen und Kinder angekündigt – bemerkt Samira, wie wertvoll es sei, eine so liebe Tochter an der Seite zu wissen. Dieser Abend fühlt sich schnell wie ein großes Familienfest an, bei dem insgesamt über 30 Personen zusammen kommen, die an zwei lang gedeckten Tafeln Platz finden werden. Die tschetschenischen Frauen, die aus ihrem Land vertrieben wurden, sind zum ersten Mal im Kunsthaus und heute eigentlich hier, um in einem der oberen Räume ihre Kultur zu pflegen und (ihre) Sprachen untereinander und mit ihren hier von einer Lehrerin unterrichteten Kindern zu praktizieren: Russisch, Tschetschenisch, Arabisch und Deutsch. Aber sie und vor allem ihre Kinder werden im Verlauf des Hierseins eingenommen von dem interkulturellen Kolorit, das sich irgendwo zwischen gelb leuchtendem Currypulver, fliederfarbenem Kopftuch, schillernder Sprachvielfalt, duftender nigerianischer Reispfanne, saftigem tunesischem Hühnchen, Butterkeksen und Farbstiften verliert. Heute Abend scheint der „reale Bedarf“ auf den ersten Blick nicht das Künstlerische zu sein, und auch das Kochen spielt sich vermeintlich im Hintergrund ab. Die Essenz aber wird im gemeinsamen Essen evident: Menschen von mindestens drei verschiedenen Kontinenten mit unterschiedlichsten Glaubenskonzepten, Lebenspraktiken, Familienbegriffen und Heimatgefühlen sitzen hier in einer sich gegenseitig anerkennenden Gemeinschaft, die einander die Teller und Schalen reicht, und symbolisch so auch die Hände. „Schrankenlosigkeit“, so Hannah Arendt, „erwächst aus der dem Handeln eigentümlichen Fähigkeit, Beziehungen zu stiften, und damit aus der ihm inhärenten Tendenz, vorgegebene Schranken zu sprengen und Grenzen zu überschreiten.“[vi] Es ist ganz in diesem Sinne das freie Handeln und die ihm verbundene Lebenskunst, mit der alle Anwesenden einander an diesem Abend begegnen und sich gegenseitig etwas von dem geben, was sie mehr oder weniger an irgendeinem Punkt in ihrem Leben für sich neu definiert haben oder haben müssen: ein (neues) zu Hause. „Kunst und Kochen“ eröffnet einen vorurteilsfreien Raum, sich und seiner immateriellen Existenz wieder neu zu begegnen – und im Angesicht eines strahlenden Lächelns von Choice, die an den reichhaltig gedeckten Tafeln einen guten Appetit wünscht, bei dem Geschmack der hier aufgetischten Köstlichkeiten einfach glücklich zu sein.

 

Einander sehen

Schon bald nach diesem Abend kommen das öffentliche Leben und zwischenmenschliche Begegnungen aufgrund der pandemischen Ereignisse weltweit zum Erliegen. Allein nun beim Gehen, Atmen und Laufen entlang der Straßen, die mein Wohnhaus umfassen, wird einmal mehr evident, was verbindet und entschwunden ist. „Handeln, im Unterschied zum Herstellen“, schreibt Hannah Arendt, „ist in Isolierung niemals möglich; jede Isoliertheit, ob gewollt oder ungewollt, beraubt der Fähigkeit zu handeln. [S]o bedarf das Handeln und Sprechen der Mitwelt, an die es sich richtet“, so ist es das Bezugsgewebe zwischen den Menschen, das Leben aufrecht erhält.[vii]

Auf die noch im frühen Februar imaginierte Frage, was Existenz im Jahr 2020 bedeuten möge, sind die Antworten zum Ende jenen Jahres hin zunehmend unklarer geworden. Situationen der kreativen Gemeinsamkeit und Gastlichkeit, wie wir sie im Rahmen von „Kunst und Kochen“ erlebt haben, sind gar undenkbar geworden. Sie wirken im Rückblick wie ein von Leichtigkeit getragener Schritt nach vorne, der mitten im Gehen wie in der Erzählung eines Märchens eingefroren ist. „[S]olange man handelt, ist man frei, nicht vorher und nicht nachher, weil Handeln und Freisein ein und dasselbe sind“, so Arendt.[viii] Es bleibt in diesem Moment im Januar 2021 einzig, unsere Handlungen zu erinnern, die Erlebnisse, Gefühle und Erkenntnisse dieses Handelns in uns zu tragen – und den bereits schon getätigten Schritt im hoffentlich baldigen Wiedersehen schwungvoll zu vollenden und weiterzuführen.

 

 


[i] Arendt, Hannah: Vita activa – oder Vom tätigen Leben, Piper, München 2007, S. 249.

[ii] Eigentümer des Hauses und zugleich Förderer des Kunsthauses Mitte ist die Herz Jesu Gemeinde Oberhausen. Das Projekt „Kunst und Kochen“ wurde von Interkultur Ruhr gefördert. Weitere bisherige Förderer des Kunsthauses Mitte sind u.a.: Initiative Neustart Kultur Tanzpakt Reconnected, Innenstadtbüro der Stadt Oberhausen, Kulturbüro der Stadt Oberhausen, Kulturdezernat der Stadt Oberhausen, Kunststiftung NRW, LAG Soziokultur NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Sparkassen Bürgerstiftung.

[iii] John Adams zitiert nach Hannah Arendt, in: dies.: Die Freiheit, frei zu sein, dtv, München 2019, S. 21.

[iv] Vgl. Arendt, Vita activa, S. 251.

[v] Ebd., S. 231f.

[vi] Ebd., S. 238.

[vii] Vgl. ebd., S. 234.

[viii] Hannah Arendt: „Freiheit und Politik – Ein Vortrag“, in: Mensch und Politik, Reclam, Stuttgart 2018, S. 48-88, hier S. 56.

 

©Kunsthaus Mitte 2022